Ohne Vitamin C gäbe es kein Lachen und für die
Serotoninbildung im Gehirn brauchen wir Protein und Kohlenhydrate. Die Melange
schlechthin, um der nebeligen, grauen Zeit zu begegnen.
Die Mandarinen, die ich eben gekauft habe sind keine
Verlockung, noch viel zu sauer, darum werden sie heute gleich verkocht, dazu
noch eine Pomelo mit einem herrlich bitter-süßen Geschmack.
Zutaten für 2 Personen
100g Risottoreis
etwas Weißwein
1 kleiner Schuss Pernod
40 g Lauch (nur der weiße Teil)
400g Fenchelknollen (2 kleine Stk.)
60g Mandarine (1 Stk), filetiert und geschnitten
60g Pomelo, filetiert und geschnitten
60g Parmesan, frisch gerieben
etw. Olivenöl
Fenchelkörner
Fenchel waschen, die Stängel und das Grün abschneiden und
beiseite stellen. Den Fenchel halbieren
und dämpfen. Ich mache das in einem Kochtopf mit einem Dämpfeinsatz und als
Flüssigkeit verwende ich klare Gemüsesuppe. Salzwasser ist aber genauso
möglich.
In der Zwischenzeit filetiere und schneide ich die Mandarine
und die Pomelo.
Das Backrohr auf Grillstufe vorheizen.
Der Fenchel braucht ungefähr 7 Minuten bis er bißfest ist.
Die Dämpfflüssigkeit gleich zum Aufgießen vom Risotto behalten.
Einen Teil vom Fenchel in sechs kleine gleichmäßige Spalten
schneiden und in einer kleinen geölten Auflaufform mit etwas Parmesan bestreuen
und mit etwas Öl beträufeln. Den Rest in
kleine Würfel schneiden und beiseite stellen.
Die Auflaufform mit dem Fenchel im Ofen gratinieren, bis der Käse bräunt.
Den Lauch in Ringe und die Stängel vom Fenchel in zarte
Scheiben schneiden. Beides in einem Topf in Olivenöl farblos anlaufen lassen. Den
Risottoreis dazugeben und kurz braten. Mit Weißwein ablöschen, weiterrühren und
nach und nach mit dem Fencheldämpfwasser aufgießen, bis das Risotto die
gewünschte Konsistenz hat. Einen Schuss Pernod unterrühren, den Parmesan dazugeben
und nochmals abschmecken. Dann die Fenchelstücke und die geschnittenen
Zitrusfrüchte daruntermischen und mit
den gratinierten Fenchelspalten anrichten.
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